Il Museo Etnografico di Premana è stato fondato nel 1974. Raccoglie una ricca collezione di oggetti, utensili, vestiti, attrezzi di uso comune a testimonianza della cultura agro-pastorale e della vita materiale ed economica tipica delle comunità prealpine.
Nella Sala del Ferro si ripercorrono le tappe storiche della lavorazione del ferro nel territorio di Premana.Dall’epoca preromana in cui si cominciò ad estrarre il minerale nell’alta valle, attività che si svolse fino al XIX secolo, ai tempi in cui i fucinatori premanesi emigravano a Venezia, Milano, Carrara, fino alla attuale produzione degli articoli da taglio.
Nella Sala del Costume, vero fulcro delle attività e dei saperi femminili, sono esposti i costumi tradizionali, gli attrezzi per la tessitura, i manufatti del lavoro femminile, la ricostruzione della cucina tipica.
La Sala dell’Agricoltura raccoglie gli oggetti utilizzati dal contadino di montagna per lavorare i pendii, per coltivare la segala, per accudire a capre, pecore e mucche. Con pezzi originali è stato ricreato lo scarno arredamento che costituiva il ricovero del pastore nei cascinali di montagna. Al centro della sala è stata costruita una casinè, il locale adibito alla trasformazione del latte.
Questo web del museo contiene la catalogazione di gran parte degli oggetti e dei documenti e alcune delle fotografie presenti nel ricco archivio fotografico.
Il Museo è centro di raccolta e documentazione di tutto quanto riguarda i beni materiali e immateriali e sostiene l’attività del gruppo Cantà Proman. In continuo dialogo con le realtà sociali, istituzionali ed economiche, il Museo si propone come ente di promozione di tutte le attività culturali, sociali ed economiche volte alla valorizzazione delle tipicità del territorio. Luogo di dialogo tra generazioni diverse e culture diverse, in continua riflessione sulle questioni di identità, diversità e appartenenza.
IL VIDEO DI PRESENTAZIONE:
WELCOME TO THE
ETHNOGRAPHIC MUSEUM
OF PREMANA
The things here exposed existed before our modernity, before our stress. They speak te us of people who have used them, they tell us about a time when people lived by what it offered the territory, and how life evolved to the present day.
CIVIC HALL
Audiovisual screening rom full of publications on Premana. Here is documented ohe birth ad history of our several cultural, civil, religious ad sports associations.
IRON HALL
The ancient tradition of iron working in Premana,is due to the presence of siderite discovered by the Celts in out mountains.
The wealth of forests has caused the timber to make coal necessary to melt iron. The abundance of water has helped the birth of the ancient forges along the river, they harnessed the power of artificial cascades of water to move the hammers and grinding wheels. These are the reasons why the inhabitants of Premana have become blacksmiths, profession that in the past they took to Milan, Turin, Carrara and above all Venice.
Here, starting from the piece of siderite, the old methods of iron working are shown, until the modern production of cutting items and mountain articles.
Here you can find a reconstruction of an old forge, forging pieces here were microwaved, the iron pieces were then beaten by the hammer on the anvil.
We have a large collection of original tools used in old forges.
You can see iron Gates hand beaten during the past centuries.
Now we come to the modern production, it is shown, step by step, how modern articles such as scissor, a meat pounder, mincing knife, a cowbell, an axe, are produced. From the raw material to the end product.
COSTUME AND FRAME HALL
Here are exposed tools used to work, clean,comb,spin wool and hemp, both of them were spinned togheter in order to make a textiles tipical of Prernana. It was used to realize the oldest of our three tipical female dresses.To give it the brown color, it was soaked with the chestnut husk. The wedding dress, still used today,has several interesting details. The most enchanting is the embroidered vest that women wear on breast.
How it is possibile to see by the numerous vests here shown, every woman had her own one. The embroideries mean luckiness, the number of pendants indicate the number of children. The widow that wished to remarry embroidered flowers on the black part of the red vest, that was typical for the widows.
At the end of the nineteenth century they began to use cotton to realize the all day female dress, light and soft cotton allowed the creation of a pleated skirt.
AGRICULTURE HALL
In this room are gathered the tools necessary for a mountain farmer to cultivate meadows and fields, tor growing rye ad other cereals, for breeding. These tools used everyday bring the signs of fatigue of the people that used them on our mountains.
Alter entrance we see the reproduction of the very small housing of the farmer on the pastures.
It is reconstructed also the pasture dairy farm where still nowadays they make cheese and butter.
In this room there is also a small home repair shop, it was present in a tot of houses, people used to carry out every kind of repair by themselves, so they owned smith ad carpenter tools.
The mill you see in the corner grinded flour, by adjusting a mechanism one decided to get thicker or thinner flour. The sieve separated bran rom flour.
THANK YOU VERY MUCH FOR VISITING OUR MUSEUM
MANY GREETINGS
HERZLICH WILLKOMMEN !
FÜHRER ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM
VON PREMANA
VORWORT Die Sachen, die hier ausgestellt sind, existierten schon vor unserer Modernität, vor unserer Hektik, vor unserem Stress. Sie erzählen uns von den Leuten, die sie benutzt haben; sie erzählen uns von einer Zeit, in dem die Leute von dem lebten, was ihnen das Gebiet zur Verfügung stellte, und wie sich die Lebensweise bis zu unseren Tagen entwickelt hat.
BÜRGERSAAL Saal für audiovisuelle Vorführungen, reich an Veröffentlichungen über Premana. Hier werden der Anfang und die Geschichte der zahlreichen kulturellen, bürgerlichen, religiösen und sportlichen Vereine von Premana dokumentiert.
EISENSAAL Die uralte Tradition der Eisenbearbeitung in Premana ist, dank der Eisenauffindungen seitens der Kelten, in unseren Bergen entstanden.
Der Reichtum an Wäldern hat das Holz besorgt, um die nötige Menge an Kohle zu verschaffen, um das Eisen zu schmelzen.
Die reichliche Wassermenge hat die Entwicklung von alten Schmiedewerkstätten am Fluss entlang gefördert, sie benutzten die Treibkraft von Wasserfällen, um die Schmiedehämmer und die Schleifsteine zu bewegen.
Aus diesen Gründen sind die Einwohner von Premana Schmiede geworden; Ein Beruf, den sie weiter in verschiedene Städte wie Mailand, Turin, Carrara und besonders Venedig weitergetragen haben.
In diesem Saal, wenn man vom Siderit Stücke anfängt, werden alte Eisenarbeitsmethoden und die moderne handwerkliche Herstellung von Schnitt- und Bergerzeugnisse ausgestellt.
Es gibt kleine Vorbilder von alten Schmiedehämmer, die das Wasswerk benutzten; es werden die verschiedenen Entwicklungsstadien dargestellt, die man in den vergangenen Jahrhunderten benutzte, um Kohle zu erzeugen.
Es gibt die Rekonstruktion einer alten Schmiedewerkstatt mit ursprünglichen Stücke:, hier wurden die Eisenstücke erhitzt, die geschmiedet werden sollten, dann wurden sie mit Hämmern auf dem Amboss geschlagen.
Es gibt auch eine reiche Sammlung an ursprünglichen Ausrüstungen und Geräten, die man in den alten Schmiedewerkstätten benutzte.
Zur Sammlung gehören auch Gitter aus handgeschmiedetem Eisen aus den vergangenen Jahrhunderten.
Es werden auch, um zu unseren Zeiten zu kommen, die Bearbeitungsphasen verschiedener Gegenstände moderner Herstellung dargestellt: einer Schere, eines Fleischklopfers, eines Wiegemessers, einer Kuhglocke, eines Eispickels; vom Rohstoff bis zum Fertigerzeugnis.
Hier können wir die Mustersammlung der Schnittartikel sehen, die in den letzten Jahrzehnten hergestellt worden sind, deren Verarbeitung Premana berühmt gemacht hat.
TRACHT- UND WEBSTUHLSAAL Hier sind die Geräte ausgestellt, die benutzt wurden um die Wolle und den Hanfstoff, die in unseren Feldern bebaut wurde, zu bearbeiten, reinigen und spinnen..
Ein zusammengewebter Faden Wolle und Hanfstoff bildeten das sogenannte Halbwollgewebe, das für männliche Hosen und vor allem für die weibliche älteste typische Kleidung verwendet wurde?.
Diese Gewebe lag tagelang mit Kastanienschalen im Wasser, um braun zu werden.
Die Hochzeittracht, heutzutage noch in Gebrauch, hat verschiedene interessante Eigenartigkeiten, vor allem das handgestickte Bruststück, das die Frau am Brust trägt. Wie man in der großen Bruststücksammlung zu sehen ist, hatte jede Frau ihr persönliches Bruststück, das man sowohl mit der Hochzeittracht wie auch mit der alltäglichen Tracht aus Halbwollgewebe getragen wurde.
Die Stickarbeiten konnten einen Segenswunsch bedeuten, die aufgehängten Anhänger zeigten die Zahl der Kinder. Die Witwe, die wieder heiraten wollte, stickte auf dem Bruststück typische Blumen der Witwen: rot mit einem schwarzem Band.
Ende des 19. Jahrhunderts ersetzte die Baumwolle, für die Durchführung der weiblichen Tracht, das Halbwollgewebe, da sie leichter und weicher war; das erlaubte die Schaffung eines Faltenrocks.
Die Rekonstruktion der Küche mit alten Gegenständen und Möbeln lässt uns leicht an den alten Zeiten denken.
LANDWIRTSCHAFTSSAAL In diesem Saal werden die Werkzeuge gesammelt, die der Bauer für die Feldarbeiten, den Abbau des Roggens und anderer Getreide, die Viehzucht und die Schulterbeförderung benutzte.
Diese alltäglichen Werkzeuge tragen auf sich die große Mühe von denen, die sie benutzt haben, um unsere steilen Abhänge zu bearbeiten.
Am Eingang sehen wir die Wiedergabe eines kleinen Raums, welches als Wohnhaus für diejenigen diente, die weit vom Dorf das Vieh auf den Almen züchteten.
Es wird auch die Meierei wiederherstellt, wo die Milch bearbeitet wurde, um Butter und Käse herzustellen; solche Meiereien werden noch heutzutage in unseren Almen genutzt.
Wir haben auch eine kleine handwerkliche Werkstatt ausgestellt, die fast in jedem Haus zu finden ist, wo allerlei Reparaturarbeiten ausgeführt worden waren; hier war immer ein Arbeitstisch mit Schmiede- und Tischlergeräten.
Die Mühle, die hier ausgestellt ist, diente zum Mehlmahlen; wenn man ein Mechanismus verstellte, konnte man das Mehl grob oder fein mahlen. Das Sieb diente um die Kleie vom Mehl zu trennen.
ERZLICHEN DANK FÜR IHREN BESUCH
GUIDE DU
MUSEE’ ETHNOGRAPHIQUE
DE PREMANA
Bienvenue à tous,
Guide du musée ethnographique de Premana.
Prière de bien vouloir le restituer en fin de visite.
PREFACE
Les objets exposés existaient déjà avant notre ère moderne, notre hâte continuelle et notre stress. Ils nous parlent des personnes qui les ont utilisés, du temps auquel les gens vivaient de ce que la terre offrait, et de l’évolution du mode de vie jusqu’à nos jours.
SALLE CIVIQUE
Salle de projection audiovisuelle, riche de publications sur Premana. La naissance et l’histoire des nombreuses associations de Premana, culturelles, civiles, religieuses et sportives, y sont documentées.
SALLE DU FER
L’ancienne tradition du travail du fer à Premana est due à la présence du minerai dans nos montagnes, découvert par les Celtes. La richesse des bois a procuré le bois pour faire le charbon nécessaire pour la fusion du fer. L’abondante présence d’eau a favorisé la naissance des forges le long de la rivière, en exploitant la force motrice des cascades d’eau artificielles pour faire marcher les coups de bélier et les meules. Ce sont les raisons pour lesquelles les habitants de Premana sont devenus forgerons, profession qui, par le passé, les a emmené dans des villes comme Milan, Turin, Carrara et surtout Venise.
Dans cette salle, en partant du morceau de sidérite, sont montrées les anciennes méthodes de travail du fer, pour arriver à la production artisanale moderne des articles à lame et de montagne. Il y a des maquettes d’anciens coups de bélier à eau et on peut voir les divers passages pour la production du charbon durant les siècles derniers. Il y a la reconstruction d’une vieille forge avec des pièces originales, où les morceaux de fer étaient chauffés puis frappés au marteau sur une enclume. Il y a également de nombreux outils originaux utilisés dans les anciennes forges. Des portails en fer forgé à la main durant les siècles derniers sont exposés.
La reconstruction de divers articles de fabrication moderne est illustrée : un ciseau, un attendrisseur à viande, une demi-lune, une cloche, un piolet. De la matière première au produit fini.
On peut y voir un échantillonnage des articles à lames produits durant les dernières décennies, qui ont permis de faire connaitre Premana.
LA SALLE DU COSTUME ET LE METIER A TISSER
Les outils pour travailler; peigner, nettoyer et filer la laine et le chanvre, qui était cultivé dans nos prés, y sont exposés.
Un fil de laine et un fil de chanvre tissés ensemble formaient la toile dite demi-laine utilisée pour la confection des pantalons d’homme mais surtout pour le costume des femmes le plus ancien de Premana. La toile utilisée pour ce costume était trempée pendant plusieurs jours dans un bain contenant la peau des châtaignes afin qu’elle en prenne la couleur marron. Le costume pour les noces, encore utilisé de nos jours, présente divers points intéressants : le plus joli est le plastron que la femme porte sur sa poitrine.
Comme on peut le voir sur les nombreux plastrons présentés, chaque femme avait son plastron personnel, porté aussi bien avec le costume de noce qu’avec le costume en demi-laine porté tous les jours. Les broderies pouvaient signifier un souhait de bonne chance, les pendants indiquaient le nombre d’enfants. Les veuves désirant se remarier brodaient des fleurs sur le plastron typique des veuves, rouge avec une bande noire.
A la fin du XIXe siècle, le coton a commencé à remplacer la demi-laine pour la confection du costume des femmes. Plus léger et souple, ce dernier a permis de créer une jupe plissée.
La reconstruction de la cuisine avec tous ses objets et ses meubles anciens nous emmène facilement aux temps passés.
SALLE DE L’AGRICULTURE
Dans cette salle, on a recueilli les outils utilisés par l’agriculteur de montagne pour le travail des champs et des prés, pour la culture du seigle et autres céréales, l’élevage des bêtes et le transport sur les épaules.
Ces outils utilisés tous les jours montrent bien le dur labeur enduré pour travailler nos pentes très raides.
A l’entrée, on peut voir la reproduction d’une petite pièce habitée par qui s’occupait des bêtes dans les alpages, loin du village.
On a aussi reproduit la pièce où le lait était travaillé pour produire le beurre et le fromage. Des endroits similaires sont encore aujourd’hui utilisés sur les alpages.
Nous montrons également un petit atelier domestique présent dans beaucoup d’habitations où s’effectuaient des réparations de tous genres avec un banc et des outils de forgeron et de charpentier.
Le moulin servait à moudre la farine, qui pouvait être grosse ou fine, suivant le réglage d’un dispositif. Le tamis servait à séparer le son de la farine.
Nous espérons que la visite de notre musée vous ait plu et nous vous en remercions.
A bientôt.